Psychologische Studie: Gendersprache wird scheitern

Das Ende der Gender-Sprache - Genderismus, Sprachkrampf, Tiefenpsychologie, Bild: Pabst Science Publishers

Gendersprache „zielt als autoritär-feministisches Projekt in erster Linie darauf ab, Männer sprachlich weniger sichtbar zu machen“, warnt Professor Dr. Michael Klein (Köln) in einer psychologischen Studie. Er erwartet das Scheitern der „Sprach-Marotte“. Gemeinsam mit dem Kulturwissenschaftler Hendryk von Reichenberg beschreibt er die Hintergründe im aktuellen Sachbuch „Das Ende der Gender-Sprache“. Nach den Einschätzungen der Autoren ist die Gendersprache „kein Produkt einer intellektuellen oder sprachwissenschaftlichen Analyse – und besitzt keine wissenschaftliche Basis. Gendersprech schafft Ungerechtigkeiten, nimmt keine Rücksicht auf Behinderte, sozial Benachteiligte, Migranten, Diverse“ und andere.

Michael Klein: „Die Gender-Bewegung ist im Kern eine kleine Gruppe in gesellschafts- und erziehungswissenschaftlichen Fachbereichen der Hochschulen. Dort gibt es inzwischen mit staatlicher Förderung mehr als 220 Gender-Professuren. Dadurch ist eine starke, gut vernetzte Powergroup entstanden, die in Kooperation mit mehr als 2000 Gleichstellungsbeauftragten die Gender-Sprache propagiert“ und unter Umständen autoritär verordnet.

Hendryk von Reichenberg formulierte literarische Texte der Weltliteratur „gendergerecht“ korrekt um und verdeutlicht damit die Absurdität der Gendersprache. Das Buch enthält damit neben seinen Berichten und Analysen reichlich Komisches und Satirisches. Die Bevölkerungsmehrheit nimmt die häufig verordnete Gender-Sprache mit einer Mischung aus Ignoranz, Spott und Aversion wahr. „In der deutschen Kultur ist die Obrigkeitshörigkeit tief verankert. Dies gilt auch für vermeintlich progressive und linke Gruppierungen. Im Bereich der Gender-Sprache kann sich erweisen, zu wieviel zivilem Ungehorsam die Deutschen in der Lage sind,“ schreibt Michael Klein und zeigt sich optimistisch: Der Buchtitel enthält bereits seine psychologisch begründete Prognose. (ots)

Michael Klein, Hendryk von Reichenberg: Das Ende der Gender-Sprache – Genderismus, Sprachkrampf, Tiefenpsychologie, Pabst Science Publishers, Lengerich 2021, 321 Seiten. ISBN 978-3-95853-729-3. E-Buch ISBN 978-3-95853-730-9, www.pabst-publishers.com.

2 Kommentare

  1. Die Gendersorache erweckt den Eindruck, als Hätte die Menschheit sich nicht aus undifferenzierten Einzellern zu hochentwickelten Lebewesen entwickelt.

  2. Im deutschen Sprachraum haben wir eindeutig zwei Geschlechtsformen, eine grammatische(„genus“) und eine biologische („sexus“). Wenn von Schwulen, Lesben, Trans-Menschen u.dgl. die Rede ist, verwenden die Befürworter/innen des Genderns
    fälschlicherweise aber meistens beide und bevorzugen die grammatische Form. Weshalb?

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