„Schockierende Szenen“: Gender-Mafia setzt Lüneburger Wirte unter Druck

Die Initiatoren der Volksinitiative „Stoppt Gendern in Niedersachsen“ zeigen sich entsetzt über die Vorgänge in Lüneburg, wo eine Informationsveranstaltung nur unter großen Hindernissen stattfinden konnte. Bei der Veranstaltung war es zu massiven Behinderungen gekommen, weil die Wirte der Restaurants im Vorfeld eingeschüchtert worden waren, berichten die Veranstalter. Der Wirt der letzten Gaststätte war von gleich drei Demonstrantinnen angegangen worden, die Veranstaltung konnte anschließend an einem anderen Ort nur unter Polizeischutz stattfinden.

Achim Sohns, einer der Initiatoren der Volksinitiative, war vor Ort: „Die Szenen in Lüneburg waren teilweise schockierend. Eine Volksinitiative ist eine Stärkung der Demokratie. Ihr derart Steine in den Weg zu legen, ist eine erschreckende Mißachtung der demokratischen Grundrechte, wie sie im Grundgesetz niedergeschrieben sind. Wir appellieren an die Verantwortlichen vor Ort, sicherzustellen, daß auch in Lüneburg die Wahrnehmung der Versammlungsfreiheit und der Freiheit der Meinungsäußerung vollumfänglich sichergestellt sind.“

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Alexander Börger, Mit-Initiator der Volksinitiative „Stoppt Gendern in Niedersachsen“, erklärt: „In einer Demokratie sind neben Wahlen Volksinitiativen, Volksbegehren und Volksentscheide die wichtigsten und demokratischsten Elemente, mit denen der Souverän, also die wahlberechtigte Bevölkerung, ihren Willen bekundet. Zugleich gehören die Versammlungsfreiheit und die Freiheit der Meinungsäußerung zu den wichtigsten grundgesetzlich geschützten Rechten.“

Daher sei es in keiner Weise akzeptabel, daß bei einer Informationsveranstaltung der Volksinitiative „Stoppt Gendern in Niedersachsen“ in Lüneburg am gestrigen Tag wiederholt brachialer Druck auf örtliche Gastronomen und Veranstalter ausgeübt wurde, um eine Informationsveranstaltung der Volksinitiative zu verhindern. Der Veranstaltungsort mußte mehrmals verlegt werden. Die Veranstaltung, an der etwa 40 Personen teilnahmen, konnte schließlich an einem anderen Ort stattfinden. Aber auch dort mußte die Polizei verständigt werden, da die Teilnehmer durch das aggressive Agieren militanter Demonstranten um ihre Sicherheit besorgt waren.

Volksinitiativen gegen Gendersprache haben sich bereits in mehreren Bundesländern gebildet, zum Beispiel in Hamburg, Hessen oder Baden-Württemberg. In keinem einzigen Fall hatte es nach Kenntnis der niedersächsischen Volksinitiative auch nur annähernd vergleichbare Vorgänge wie in Lüneburg gegeben. In einigen Bundesländern wie etwa in Bayern sind im Gegenteil die Forderungen der niedersächsischen Volksinitiative bereits geltendes Recht geworden, was die Volksinitiative „Stoppt Gendern in Niedersachsen“ auch für Niedersachsen anstrebt.

Die Volksinitiative „Stoppt Gendern in Niedersachsen“ arbeitet überparteilich, überverbandlich und parteiungebunden. Die Initiatoren sind Mitglieder der CDU, der Freien Wähler oder parteilos. Kontakt unter kontakt@stoppt-gendern-in-niedersachsen.de und auf www.stoppt-gendern-in-niedersachsen.de.

Quelle: VDS

2 Kommentare

  1. Und? Waren die Anzeigen gegen die Behinderer erfolgreich? Wurden die schon vor Gericht gestellt oder bekamen wenigstens einen Strafbefehl?
    Es gab keine Anzeigen? Dann haben die wohl alles richtig gemacht.

    • Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass deutsche Behörden innerhalb weniger Wochen eine Entscheidung fällen, das kann sich über Monate und Jahre ziehen. Ich sehe da mindestens den Strafbestand der Nötigung.

      Mich macht sowas wütend. Ich als Schwerbehinderter bin auf eine barrierefreie Sprache angewiesen um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können aber die ignorante Gendermerie beschimpft Behinderte lieber als Nazis als ihnen einfach mal zuzuhören

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