
„Abendmahl to go“: Unter diesem Namen bieten zahlreiche evangelische Gemeinden ein Abendmahl zum Mitnehmen an. In einer Tüte befinden sich „Prefilled Communion Cups“, also ein Tropfen Traubensaft im Wegwerfplastikdöschen und eine eingeschweißte Oblate. Die Einsetzungsworte stehen auf dem Plastikdeckel der an eine Portion Kaffeesahne erinnernden Verpackung. Die denglische Bezeichnung „Abendmahl to go“ fördert den Eindruck eines Ex-und-hopp-Wegwerfcharakters des Sakraments. Trotzdem hat die EKD ihr Einverständnis erklärt, Blut und Leib Christi auf diese Weise zu verteilen. Die Idee stammt ursprünglich aus den USA.
Schlimmer geht’s nimmer.
Erinnert mich an Nespresso. Gut, dass ich schon vor 10 Jahren aus der Ev. Kirche ausgetreten bin. Wobei die katholische genauso verdreht ist.