Tausende unterschreiben mit Markwort und Hallervorden gegen Genderdeutsch

Immer mehr Bürger haben die Nase voll von den Sprachverhunzungen durch die Gender-Fanatiker. Besonders sauer stößt es dabei vielen auf, daß dafür auch Steuergelder verschwendet werden, wie jüngst in der Stadt Hannover. Zwei Aktionen rufen deswegen jetzt dazu auf, im Netz gegen Genderdeutsch zu unterschreiben. Beide Aktionen werden von namhaften Prominenten unterstützt. Binnen kurzer Zeit haben sich Tausende Bürger als Unterstützer eingetragen.

Zwei Unterschriftenaktionen

Die erste Unterschriftenaktion „Stop Gendersprache jetzt!“ ging am Rosenmontag ins Netz. Bereits nach zwei Tagen wies die Unterzeichnerliste rund 5.000 Namen aus (Stand 08.03.2019, 8:45 Uhr: 13.400 Unterschriften, öffentlich einsehbar). Die von Eckhard Kuhla, Vorsitzender von Agens e.V., verantwortete Aktion wirbt unter anderem mit Trigema-Chef Wolfgang Grupp, dem Journalisten und Politiker Helmut Markwort, dem Schriftsteller Uwe Tellkamp und dem Journalisten Matthias Matussek.

Die zweite Aktion läuft unter den Überschriften „Schluß mit dem Gender-Unfug!“ und „Hört auf zu gendern!“ Der „Verein Deutsche Sprache“ (VDS) sammelt dafür seit Aschermittwoch Unterschriften. Noch am selben Tag trugen sich mehr als 1.000 Bürger ein (Stand 08.03.2019, 8:45 Uhr: 12.500 Unterschriften, nicht öffentlich einsehbar). Die Schriftstellerin Monika Maron, Sprachpapst Wolf Schneider, VDS-Gründer Walter Krämer und der langjährige Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus, rufen dabei zum Widerstand gegen den „Gender-Unfug“ auf. Sie konnten dafür unter anderem den Schauspieler Dieter Hallervorden, den Politologen Werner Patzelt, den Unternehmer Werner Kieser, den Kabarettisten Dieter Nuhr und den ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen gewinnen.

Persönlichkeiten wie der Dichter Reiner Kunze und das Fotomodell Anabel Schunke tauchen gleich bei allen beiden Unterschriftenaktionen als Unterstützer auf.

„Setzt die deutsche Sprache wieder durch!“

Die Initiative um Josef Kraus „Schluß mit dem Gender-Unfug“ begründet ihren Widerstand so: „Die sogenannte gendergerechte Sprache beruht erstens auf einem Generalirrtum, erzeugt zweitens eine Fülle lächerlicher Sprachgebilde und ist drittens konsequent gar nicht durchzuhalten. Und viertens ist sie auch kein Beitrag zur Besserstellung der Frau in der Gesellschaft … Also appellieren wir an Politiker, Behörden, Firmen, Gewerkschaften, Betriebsräte und Journalisten: Setzt die deutsche Sprache gegen diesen Gender-Unfug wieder durch!“

„Stop Gendersprache jetzt!“ um Eckhard Kuhla fordert: „Gebieten wir der Schreib- und Sprachwillkür Einhalt … Wir lehnen eine Bevormundung durch amtliche Sprachregelungen ab. Wir erklären, in der Gendersprache weder schreiben noch sprechen zu wollen. Wir empfehlen allen, den Gebrauch der Gendersprache mit ihren gekünstelten Formeln und Zeichenkombinationen zu verweigern.“

„Open Petition“ versteckt Petition

Die Aktion „Hört auf zu gendern!“ unter der Federführung der AG Gendersprache unter der Leitung von Sabine Mertens hat außerdem auf der Plattform „Open Petition“ eine Petition an den Bundestag eingestellt, um auch dort Unterschriften zu sammeln. Doch stößt sie dabei auf den Widerstand der Betreiber der Plattform. Diese weigern sich, öffentlich auf die Petition hinzuweisen. Als Grund gibt „Open Petition“ an, bestimmte Aussagen seien nicht ausreichend belegt. Allerdings könnte es auch daran liegen, daß „Open Petition“ selbst seine Sprache gendert. So haben bislang lediglich sechs „Unterstützende“ den Weg zur Unterschrift gefunden. Die Bezeichnung „Unterstützer“ findet man hingegen nicht.

 

Die 100 Erstunterzeichner des Aufrufs gegen den Gender-Unfug in der deutschen Sprache

 

Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate, Bestsellerautor und politischer Analyst

Prof. Dr. Günter Bamberg, Statistiker

Susanne Baumstark, Redakteurin und Sozialpädagogin

Dr. Max Behland, Journalist und Publizist

Birgit Cirullies, Leitende Oberstaatsanwältin a.D.

Dr. Dr. h.c. Karl Corino, Journalist und Publizist

Friedrich Denk, Schriftsteller und Rechtschreibrebell

Kai Diekmann, Journalist und Publizist

Dr. Herrmann Dieter, Toxikologe

Prof. Dr. Heinrich J. Dingeldein, Germanist

 

Prof. Dr. Rainer Dollase, Psychologe

Prof. Dr. Roland Duhamel, Literaturwissenschaftler

Günter Ederer, Journalist

Lucie Eschricht, stv. Vorsitzende der VDS-AG Gendersprache

Prof. Dr. Ingeborg Fialová, Germanistin

Dr. Kurt Gawlitta, Schriftsteller

Prof. Dr. Carl Friedrich Gethmann, Philosoph

Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Glück, Germanist

Minister a.D. Dr. Thomas Goppel,

Prof. Dr. Andrea Gubitz, Wirtschaftswissenschaftlerin

 

Peter Hahne, TV-Moderator und Bestseller-Autor.

Prof. Dr. Holger Haldenwang, Wirtschaftswissenschaftler

Didi Hallervorden, Kabarettist

Prof. Dr. Ulrich Heilemann, Wirtschaftswissenschaftler

Anette Heinisch, Rechtsanwältin und Publizistin

Prof. Dr. Johannes Heinrichs, Philosoph [Unterschrift zurückgezogen, 18.12.2021]

Dr. Horst Hensel, Schriftsteller

Prof. Dr. Thomas Hering, Wirtschaftswissenschaftler

Judith Herrmann, Schriftstellerin

Minister a.D. Walter Hirche

 

Prof. Dr. Thomas Jost, Wirtschaftswissenschaftler

Dr. Hans Kaufmann, Autor

Werner Kieser, Unternehmer

Wulf Kirsten, Lyriker

Prof. Dr. Hans Peter Klein, Biologe

Angelika Klüssendorf, Schriftstellerin

Prof. Dr. Jan Körnert, Wirtschaftswissenschaftler

Prof. Dr. Walter Krämer, Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache

Josef Kraus, langjähriger Präsident des Deutschen Lehrerverbandes

Prof. Dr. Malte Krüger, Ökonom

 

Dr. Tomas Kubelik, Autor und Pädagoge

Günter Kunert, Lyriker

Reiner Kunze, Lyriker

Dr. Klaus Leciejewski, Schriftsteller und Unternehmensberater

Dr. Theo Lehmann, Evangelist und Buchautor

Irina Liebmann, Schriftstellerin

Dr. Hans-Georg Maassen, ehem. Präsident des Amtes für Bundesverfassungsschutz

Monika Maron, Schriftstellerin

Helmut Matthies, Theologe und Journalist

Dr. Rolf Massin, DAAD-Lektor

 

Christoph Morgner, Theologe

Katja Lange-Müller, Schriftstellerin

Sibylle Lewitscharoff, Schriftstellerin

Prof. Dr. Helmut Lütkepohl, Ökonometriker

Sabine Mertens, Unternehmerin

Kammersängerin Prof. Edda Moser

Prof. Dr. Horst Haider Munske, Germanist

Dieter Nuhr, Kabarettist

Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Olt, Sprachwissenschaftler und Publizist

Prof. Dr. Ali Osman Öztürk, Germanist

 

Prof. Dr. Werner Patzelt, Politologe

Prof. Dr. Heinz-Dieter Pohl, Germanist

Dr. Philip Plickert, Journalist

Dr. Franz Rader, Gesandter i. R.

Dr. Karsten Rinas, Deutsch-Dozent

Prof. Dr. Arnim Rohde, Ökonom

Prof. Dr. Roland Rollberg, Betriebswirt

Rosemarie Saalfeld, Übersetzerin

Rüdiger Safranski, Bestsellerautor und Publizist

Prof. Dr. Hartmut Schmidt, Betriebswirt

 

Prof. Dr. Günther Schmitz, Germanist

Lilo Schneider, Übersetzerin

Peter Schneider, Schriftsteller

Wolf Schneider, Träger des Medienpreises für Sprachkultur und Deutschlands bekanntester Journalistenausbilder

Felicitas Schöck, Jurymitglied für den Kulturpreis Deutsche Sprache

Katharina Schüller, Unternehmerin

Prof. Torsten Schulz, Autor und Dramaturg

Anabel Schunke, Journalistin und Model

Prof. Dr. Franz Seitz, Wirtschaftswissenschaftler

Prof. Dr. Harald Seubert, Philosoph und Theologe

 

Prof. Dr. Philipp Sibbertsen, Statistiker

Bastian Sick, Bestsellerautor

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Solms, Germanist

Dr. Oswald Soukop, Botschafter a.D.

Dr. Franz Stark, Sprachwissenschaftler und Journalist

Cora Stephan, Schriftstellerin und Publizistin

Dr. Gerhard Stadelmaier, ehemaliger Theaterkritiker der FAZ

Prof. Dr. Renate Stauf, Germanistin

Regine Stephan, Deutschlehrerin

Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Stickel, ehem. Direktor des Instituts für Deutsche Sprache

 

Rolf Stolz, Schriftsteller

Prof. Dr. Volker Michael Strocka, Archäologe

Dr. Ernst-Jörg von Studnitz, Botschafter a. D.

Prof. Dr. Michael Stürmer, Historiker und Journalist

Arno Surminski, Schriftsteller

Jörg Swoboda, Liedermacher

Dr. Karl-Heinz Tödter, Bundesbankdirektor a.D.

Prof. Dr. Gert Ueding, Sprach- und Literaturwissenschaftler

Dr. Christean Wagner, Staatsminister a.D.

Prof. Dr. Bernd Wolfrum, Wirtschaftswissenschaftler

43 Kommentare

  1. Sprache ist ein wichtiges Kulturgut, das nicht einer Ideologie geopfert werden sollte (hatten wir schon), nur weil einem die geistige Kapazität fehlt, ihre Bedeutung zu verstehen.

    • Das ist alles andere als natürlicher Sprachwandel, das ist von Aktivisten organisierte Verstümmelung des natürlich gewachsenen Wortes. Es sind jene Aktivisten, die vom grammatikalischen Geschlecht und insbesondere dem generischen Maskulinum getriggert werden und nun allerorten tatsächlich Steuergelder verschwenden, um ihre Gesinnungstyrannei zu finanzieren – durchaus ein Grund, ihnen Einhalt zu gebieten.

    • Jetzt musste ich 70 Jahre alt werden, um so einen Schwachsinn und so eine Verhunzung meiner Muttersprache( oder heisst es Vatersprache?) zu erleben!
      Von Natur aus bin ich allergisch gegen Gendern, gegen Denglisch usw!!!
      Nichts einzuwenden hätte ich bei der gerechten Bezahlung in vielen Bereichen zwischen Männern und Frauen!
      Ansonsten mache ich nicht jeden Blödsinn mit!!

    • Natürlichen Sprachwandel kann ich beim besten Willen nicht erkennen, im Gegenteil, der natürliche Sprachfluss ist durch die unnatürlichen Genderpausen erheblich gestört.

      Gendern ist eine künstliche Sprachveränderung, die mich sehr an die von oben verordneten Wortschöpfungen in der DDR erinnert.

      Dieser unnatürliche Sprachwandel wird der Mehrheit durch eine Minderheit aufgezwungen. Schade nur, dass sich die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten dieser Minderheit mehr verpflichtet fühlen als der Mehrheit.

    • Was ist daran „natürlich“, wenn eine Minderheit von verblendeten Ideologen Sprache künstlich verändern will und dort sexualisiert, wo das Geschlecht überhaupt keine Rolle spielt?

  2. Die deutsche Spache darf nicht zum Experimentierfeld von selbst ernannten Sprachreformern werden. Die Mode des „Generderismus“ darf nicht in unsere Sprache eindringen.

  3. Kinder und Narren sagen die Wahrheit. Die Geschlechter sind nicht gleich:
    Wenn Du Huhn bist, musst Du Eier legen können.
    Wenn Du Hahn bist, musst Du Hühner …… können.
    Solche Entgleisungen gibt es nur im Rheinischen Karneval.

  4. Endlich gibt es eine öffentliche Protestbewegung gegen den Genderwahndinn. Darauf habe ich lange gewartet. Beschämend ist, dass inzwischen fast alle Personen der Öffentlichkeit wie z.B. Politiker, Wortschaftsführer, Gewerkschafter.und Journalisten lemminghaft der Gendermofe folgen. Und wo bleibt der massenhafte Protest der Schriftsteller, die sich neben den germanisten am stärksten betroffen fühlen sollten?

  5. Liebe Genderanhänger,
    es wird Zeit, dass Ihr Euer Geschäft mit mehr Konsequenz betreibt und den Mörderinnen, Verbrecherinnen, Diebinnen, Umweltsünderinnen etc., die es ja tatsächlich gibt, mit und ohne Sternchen (wieviele Sternchen sind eigentlich nötig, um niemanden zu vergessen?) zur Ehre der deutschen Sprachpäpste zu erheben.

  6. Ein respektabler Widerstand! Aber Vorschlag zur Güte: Nichts erzwingen, nichts verbieten. Wer will, der soll, wer nicht will, sollte nicht gezwungen werden. Der Duden sollte es als zulässige Möglichkeit aufnehmen. Wenn eines Tages eine Mehrheit eindeutig auch insoweit gendern will, sind wir als gute Demokraten gehalten zu akzeptieren.

  7. … Henry jr. Morgenthau ( Morgenthau-Plan ) wäre überglücklich, denn sein PLan zielte
    vornehmlich darauf ab ( geheime Dokumente ), deutsch und Deutschland abzuschaffen.
    (»BABYLONISCHESGENDERDENGLISCH« – stirbt die Sprache, stirbt das Volk )
    Und was ist wirklich deutsch …? – Unsere sehr schöne, ausdrucksvolle Hochsprache.
    Nicht ohne Grund ist die deutsche Hochsprache weltweit als die Sprache der Dichter und
    Denker bekannt und geschätzt. – Wir sind auch kein Germany, keine Germanen wir sind die
    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND ( kein G E R sondern B R D ) wir sind Deutsche.
    Ich bin und darf stolz darauf sein, daß meine MUTTERSPRACHE deutsch ist, und ich bin
    sehr froh darüber, daß Deutschland mein VATERLAND ist, in dem ich gerne lebe.
    Und sehr erleichtert bin ich darüber, daß es diese Plattform gibt, ebenso, daß es in Deutschland Menschen gibt,
    ( mit unterschiedlicher Herkunft, Geschlecht, Haut-, Haar-,und Augenfarbe )
    die gerne deutsch sprechen, Singen, träumen, schimpfen, fluchen, zählen und rechnen,
    weil die deutsche Sprache für sie ihre wahre Idendität ist.

  8. Meinen Glückwunsch an den österreichischen Bundeskanzler Kurz zu seiner Auszeichnung als „Sprachwahrer des Jahres 2018“ ! Hätten wir doch auch einen solchen Kanzler oder Kanzlerin samt Regierung….
    Es möge ein Sturm der Entrüstung losbrechen über die, die unsere schöne deutsche Sprache derart entstellen wollen. Welches Recht nehmen sich diese Sprachfledderer eigentlich heraus ?
    Ich möchte meine schöne deutsche Muttersprache auch künftig behalten können, weg mit dem Genderwahn und Denglisch/Engleutsch.

  9. Es ist für unsere ausländischen Mitbürger schon scher genug die deutsche Sprache richtig und gut zu lernen weil häufig an Kompetenzen der Lehrer fehlt. Ich bin mit einer Frau aus Polen verheiratet. Sie hat schon zu Hause in Polen deutsch als Studienfach belegt und immer die schlechte Aussprache vieler Deutschen beanstandet.
    Nun wird der Mist von Gender und Denglisch verwendet und die Integration über die deutsche Sprache um ein Vielfaches erschwert. Einfach etwas Gutes (siehe Österreich) nachmachen.

    Robert Reiter

  10. Mögliche Eskalationsstufen des Gender-Rummels:

    „Herr Ober-Bürgerinnen- und Bürgermeister, die Bürgerinnen- und Bürgersteige in unserer Straße bedürfen dringend einer Er- oder Sie- Neuerung, für alle Geschlechter angemessen!”

    Der Bürger erwirbt eine Erlaubnis zum Führen eines Kraftfahrzeuges, die Bürgerin eine entsprechende Sielaubnis. Vater zieht sich eine Erkältung zu, Muttsie eine Siekältung. Zeigt die eingeleitete Therapie bei VatER keinen Er- bzw. bei MuttSIE keinen Sie-Folg, so wird der Befund beim Manne immer schlimmer, bei der Frau immsie schlimmsie. Das wäre mehr, als man/frau er- bzw. sie-tragen kann.

    Gerne zu Schelmereien aufgelegt — Ihr/Euer Günter Uebel

  11. Es geht nicht nur um Genderisierung der deutschen Sprache im Interesse eines ideologischen und fanatischen Feminismus, es geht vielmehr um die radikale Zerstörung deutscher Kultur. Die Genderisierung der deutschen Sprache ist nur eine Facette im ideologischen Gesamtprogramm, ist auch nicht der erste Angriff auf die deutsche Sprache.
    Es handelt sich fernerhin um die Traktierung einer gewachsenen Kulturgemeinschaft durch eine fanatische Minderheit zu deren politischen Zwecken. Dies geht einher mit der angestrebten Zerstörung der Völker der Erde zugunsten eines globalen vermischten genetischen und kulturellen Einheitsbreis, der leicht zu steuern und zu kontrollieren ist.
    Es sind dies die Vorboten einer gewollten globalen Diktatur unvorstellbaren Ausmaßes, die alle uns bekannten Dystopien weit in den Schatten stellen würde.

  12. Wie erfreulich, dass die deutsche Sprache, die nicht nur ein „Werkzeug“ ist, um miteinander zu kommunizieren, sondern natürlich auch die Denk- und Lebensweise der Deutschen widerspiegelt, in ihrer ursprünglichen Form erhalten werden soll. Das widerspricht nicht der Erkenntnis, dass Sprachen um zeitgemäße Begriffe ergänzt, also aktualisiert werden; aber was die „Genderologen“ vorschlagen bzw. durchsetzen wollen, ist inakzeptabel und gefährdet Historie und Gegenwart der deutschen Nation.

  13. Das ist eine gewollte Vergewaltigung einer gewachsenen und natürlich wachsenden (weil neue Begriffe hinzukommen) Sprache. Irrsinn ist Irsinn!

  14. Meine Mutter war in den 70er Jahren eine große Feministin, sie hatte aber auch fünf Kinder, die sie liebte. Daran zerbrach sie, nachdem es mein Vater bei ihr nicht mehr aushalten konnte, und nahm sich das Leben. Sie sagte mir, daß die Verweiblichungen der Begriffe nur Provokation sei und natürlich gegen die gute Grammatik verstöße, die wir im Deutschen haben.
    Ich denke, daß die Verdummung der Sprache, durch den Einbau aller Geschlechter, schwerer wiegt, als eine, möglicher Weise, zu geringen Schätzung der Frau. Ich kam schon als Kind nicht auf die Idee, daß ein Kapitän nicht auch eine Frau sein könnte. Doch gerade die übertriebene Darstellung und Verunstaltung der Sprache bewirkt, daß die Frau heute geringer geschätzt wird. Es ist sicher im Bewußtsein eines jeden Menschen, auch derjenigen die die heilige Schrift mit der frohen Botschaft nicht kennen, daß Gott mit der Frau ein ganz besonders reines Wesen geschaffen hat, aber als Gehilfin des Mannes (1. Kor 11, 3. 8. 9). Man könnte es psychologisch betrachten, daß, je mehr die Frau ihre Rolle erkennt, umso mehr geliebt wird. Ich würde jedenfalls alles für meine Frau tun, um sie zu schützen. Auf der anderen Seite ist sie mir ganz ergeben. Wenn ich von mir spreche, spreche ich immer auch für sie! Dieses Vertrauen, das sie mir schenkt, macht sie heilig, und Gott hat uns vier Kinder geschenkt. Ich bin mir ganz sicher, daß meine Frau nicht zum Teufel geht. https://www.bibelkommentare.de/kommentare/k-1559/der-glaeubige-und-die-ehe/teil-2
    Die hochdeutsche Sprache ist eine ganz besondere Sprache, die Martin Luther ganz persönlich von Gott erhalten hat, um den Menschen zu helfen, zum Glauben zu kommen. Auch die Engländer erhielten eine Übersetzung, doch sie sind sturer, insofern, daß sie kaum bereit sind andere Sprachen zu lernen. Das Ergebnis, im Zusammenhang mit ihren Eroberungen und der Anzettelung der Kriege ab 1889, können wir heute überall erleben. http://www.jahrbuch2002.studien-von-zeitfragen.net/Weltmacht/Bagdadbahn/bagdadbahn.html
    MfG

  15. Wenn es einen Genderwahnsinn und Genderisten gibt, so findet man sie
    eindeutig auf der rechten Seite und da, wo tatsächlich laut geschrien,
    geheult und gezetert wird. Dort wo Menschen sich getriggert fühlen, sobald
    sie was hören von Menschenrechten, Frauengleichheit, Transgenderrechten,
    Zwitterbewegung, die, die es am wenigsten angeht und die es am wenigsten
    angeht, darum, lasst euch nicht die Welt verdrehen, sie gehört AUCH EUCH und
    BESONDERS EUCH, schreibt wie ihr wollt, gern mit Stern, gern ohne Stern, tut
    was ihr wollt, ihr seid frei, egal welchen Geschlechts, lasst euch von den
    Rechtsradikalen, rückschrittlichen Hasspredigern und Angstschürern nicht kirre
    machen, die wollen nur die Frauen zurück am Herd und die Transen und Schwulen
    zurück im KZ und vorher am Rand der Stadt, in Elend und Hunger, erst klauen
    sie uns die Sterne, dann tackern sie uns welche an die Kleidung. Hauptsache wir
    tauchen in ihrer Sprache und „ihrer“ Öffentlichkeit höchstens als Problem, Beute (sexuell, aber darüber spricht man nicht) und Lachnummer auf. Sorry, abgelehnt. Darum schreibe ich persönlich immer ausdrücklich mit Sternen. Eure Sprache und Tradition hat mir eh nie gepasst und das Land, dass ihr mir und meinen Vorfahren genommen hole ich mir nun ebenfalls zurück.

    • Hallo UZI, entschuldigen Sie, dass ich Sie nicht direkter ansprechen kann, aber Ihr „Pseudonym“ lässt das nicht zu. Ich frage mich zunächst, wovor habe Sie Angst? Und dann, was wollen Sie dem geneigten Leser sagen, verschwurbelt, wie Ihr Geschreibsel daherkommt? Und schließlich ist es dumm, anmaßend und uninformiert, „eindeutig“ Rechte für eine Kultur und Pflege der deutschen Sprache verantwortlich zu machen. Vielleicht ist das alles aber auch nur Satire, eine schlechte allerdings und überflüssig dazu, wenn es keiner merkt…

    • Ein Kommentar voller Hassrede, Unwahrheiten und pauschalen Unterstellungen ohne jegliche Beweisführung. Komplett an der Realität vorbei und mit einer grundlegend demokratiefeinlichen Einstellung. Jemand, der sich UZI nennt, dem weder Land noch Sprache passt, und sich darüber hinaus ein ihm gestohlenes Land „zurückholen“ will beweist radikale Tendenzen und gehört hier nicht her.

  16. Versuchen Sie mal den deutschen Gender-Irrsinn ins Englische zu übersetzen, ist so gut wie unmöglich.
    Kein Wunder das Menschen im englischsprachigen Raum der Überzeugung sind, das die Deutschen Genderspinner einen an der Waffel haben.
    Allein das Wort Wo(man) bzw. Wo(men) würde diese Spinner in den Wahnsinn treiben.

    • Eben leider immer wieder dumme Wichtigtuer, kurz: von einem klugen Kopf „Dummheit regiert die Welt“; wir, die immer weit überwiegenden Mehrheiten, haben keine Chance das blöde Gendern generell in Medien zu verbieten.

  17. Ich bin gegen die Gendersternchen.

    Aber: Wir können noch so oft und noch so intensiv dagegen demonstrieren. Solange ein paar TV-Moderatoren und -*innen, TV-Ansager*innen oder TV- und Rundfunk-Redakteure und -*innen dennoch unbeeindruckt – und „jetzt erst recht“ – ihr ideologisches Spielchen durchziehen, haben all die prominenten und sonstigen Gegner der Sprachverhunzung keinerlei Chance.

    Wir bekommen einfach kein Gehör und werden genau von denen verschwiegen, die darüber bestimmen, dass ob so etwas in die Öffentlichkeit kommt oder nicht.

    • Ja, Sie haben vollkommen recht! Deshalb muss es den Verantwortlichen verboten werden im Fernsehen, im Rundfunk zu „Stottern“ – Das so genannte Gender-Sterne-Stottern ist eine Unart, eine Frechheit, eine Dummheit, eine Rücksichtslosigkeit gegenüber den Zuschauern und Zuhörern, die ja zwangsweise dafür bezahlen müssen.

  18. Trefft sie dort wo es wehtut. Ich für meinen Teil beende sofort alle Abos und Mitgliedschaften und Unterstützungen bei Medien, Vereinen oder Institutionen, welche gendern oder meinen mich dazu nötigen zu müssen.
    Personen welche in der Korrespondenz gendern werden konsequent ignoriert. Leider verstehen diese Aktivisten keine andere Sprache und werten leider das Schweigen einer eher desinteressierten Mehrheit als stillschweigende Zustimmung. Sind sind ebenso wie Querdenker, Coronaleugner und Verschwörungstheoretikern logischen Argumenten nicht zugänglich und ein sachlicher Diskurs ist mit ihren nicht möglich.

    • Für den Fall, dass es Ihnen entgangen ist: „Querdenker“ und Coronamaßnahmen-Kritiker gehören zu den entschiedensten Gegnern des Genderns!
      Es sind mehrheitlich hochgebildete und kritisch eingestellte, bewusst lebende Menschen und als solche logischen Argumenten sehr wohl zugänglich, hinterfragen solche Argumente jedoch auch rücksichtslos und reagieren allergisch auf Unfug, Tricks und Lügen, mit denen die Lobby-Regierung und ihre wissenschaftlichen Lakeien uns überhäufen.

  19. Kennen Sie eigentlich in Berlin ein weltberühmtes, zu 100% teuer von Steuergeldern finanziertes KOCH-Institut? Na klar, kennt doch jeder – ich selbst wollte dort schon mal einen 3-Sterne-Inzidenz-Kochkurs belegen, die wollten mich aber nicht, sie seien mit der neumodischen CORONA-Speise voll ausgebcht -, das mit dem hübschen Namen „Robert“. Sehen Sie, na klar, kennt doch jeder, warum nicht gleich richtig, richtig : „Robert-Koch-Institut“!
    Ich weiß: „Eigenname“, kann jeder Zuständige schreiben wie er will – wenn er nur etwas eigenwillig ist und von deutscher Grammatik und Rechtschreibung keine Ahnung hat, oder selbstverliebt keine Ahnung haben will. Können Sie denn da nicht mal an vernünftige Menschen in diesem seriösen Koch-Institut appellieren?! Sind doch alles Doktoren und Professoren dort teuer beschäftigt, also halbwegs kluge Köpfe. Wozu haben wir denn diesen kleinen Strich, den Bindestrich oder Verbindungsstrich? – Oder soll ich jetzt künftig in der Johann-Wolfgang Goethe Str. oder so oder auch anders, wie eben Stadtverwaltungen, Bauhöfe und andere Organe es gerade lustig finden, wohnen (Da reiben sich die Schilderhersteller schon jetzt die Hände.) 100 Jahre hatte es ja den korrekten Namen Robert-Koch-Institut. Und da kommen nun die wilden 68er an die (verpönte) Macht ……
    Freundlich gez. Pom

  20. jedesmal werden 76.000 Blinde benachteiligt, wenn das Vorleseprogramm wieder einmal mit »*« und »:« behindert wird.

    Demgegenüber stehen nicht einmal 400 Personen, die für ihre Ausweispapiere „divers“ als Geschlecht angegeben haben, und von denen etliche (zum Glück) nicht diskriminiert werden… Das Ganze nennt sich dann „Gerechtigkeit“…

    Der Mensch ist auch ein natürliches Wesen. Dieses Merkmal des Menschen spielt in „identitäts“politischer Argumentation keine Rolle. (nach Gesa Lindemann

  21. Habe auch genug von dem Gendern . Was soll das ???? Werde nach und nach alles kündigen wo gegendert wird . Mit einer Zeitung hab ich schon angefangen. So spare ich gleichzeitig Geld weil mir DANK der Politik immer mehr in die Tasche gegriffen wird . Schluss mit dem Genderwahn

  22. Alles was negativ ist wird nicht gegendert. In der Zeitung werden zu Beispiel keine Einbrecher:innen, Mörder:innen oder Betrüger:innen gesucht.

  23. Macht unsere Sprache nicht kaputt! Diese unsinnige Ausdrucksweise will uns eine Minderheit aufzwingen. Alle Umfragen sagen klar und deutlich, wir wollen es nicht. Ich höre nicht zu, wenn man so redet, ich lese nicht weiter, wenn so geschrieben wird und ich wechsle den Sender, wenn im ZDF so gesprochen wird.

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