GfdS gesteht Scheitern der Rechtschreibreform ein

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) gesteht das Scheitern der Rechtschreibreform ein. Der „orthographische Entscheidungsspielraum“ mache den Deutschen zu schaffen. Das ergab eine Untersuchung der Sprachanfragen der letzten Jahre. Vor allem die Regelung der Getrennt- und Zusammenschreibung und der Groß- und Kleinschreibung macht Schwierigkeiten: Gut ein Drittel aller telefonischen Sprachanfragen wurde zu diesen Themen gestellt. Die GfdS gehört dem Rechtschreibrat an, der die Rechtschreibreform verwaltet. Die telefonische Sprachberatung der GfdS kostet 1,86 €/Minute. (dsw)

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