Geimpft, getestet und trotzdem gestoppt. So erging es heute einem Fluggast der Lufthansa, der von Frankfurt am Main nach Schottland fliegen wollte, aber nicht durfte. Die deutsche Fluggesellschaft verweigerte den Zutritt an Bord, weil der vorgelegte Corona-Test lediglich in deutscher Sprache vorlag, aber nicht auf englisch. Der Reisende konnte daher seinen Flug nicht antreten und mußte wieder nach Hause. Entsetzt hat ihn die „unterirdische“ Behandlung durch das Bodenpersonal der Lufthansa: „Man wird behandelt wie ein Krimineller, der illegal einreisen will“, erklärte er gegenüber der DEUTSCHEN SPRACHWELT. Daß in Schottland Englisch gesprochen wird, kann im übrigen kein Grund dafür sein, daß die teilverstaatlichte Lufthansa die deutsche Sprache nicht akzeptiert. In Schottland hätte der Reisende nämlich ohnehin einen neuen Corona-Test machen müssen. (dsw)
Ist zwar „traurig“ für Betroffene, aber wer fliegt heute noch mit Lufthansa?
Die Frage ist eher, welche Bedingungen die Regierung von Schottland den Fluglinien auferlegt hat. Wenn dort steht, dass ein Test-Ergebnis in englischer Sprache vorliegen muss, dann kann man keinen in deutscher Sprache akzeptieren.
Ein Fluggast aus Paris hatte hier dasselbe Problem, er hatte nur eine in Französisch vorliegen und durfte nicht mitfliegen.
Es wäre gut, wenn die dsw vorher recherchieren würde!
Werden Sie von der Lufhansa bezahlt?
Wo soll man in D einen Test in einer anderen Sprache herbekommen?
Die Formular bzw. PC-Programme sind in deutsch und werden nur noch mit Datum und Name ergänzt.
Für die Einreise nach Frankreich gibt es die Formulare in französisch und englisch. Reicht den Franzosen.
Die Lufthansa ist und bleibt ein Drecksladen, da gibt es keine Entschuldigung.